Welch‘ Sport und was für eine Atmosphäre! Die 44 Springreiter am Start zum Rolex Grand Prix hatten schnell erkannt, dass der Schwierigkeitsgrad dieses Parcours auch der Höhe der Gewinnsumme entsprach. Wie so oft, hat sich Steve wieder einmal selbst übertroffen und sprang im Sattel von Bianca bis zur Perfektion, mit Genauigkeit, Rhythmus und einem aussergewöhnlichen Taktgefühl. Und auch Bianca hat alle Erwartungen erfüllt, fühlte sich offenbar sehr wohl auf diesem schweren Parcours und voller Energie. Fehlerfrei in der ersten Runde, attackierte Steve zwar klar im Stechen, jedoch ohne das letzte Risiko zu nehmen, und musste sich um knapp eine Sekunde geschlagen geben.
Ulysse des Forêts, wiederum sehr sprunggewaltig, wurde Zweite in der Hauptprüfung am Samstagabend. Weitere gute Parcours resultierten mit Epicor mit einem 3. Rang in einer 145cm Prüfung und mit Carenina (7jähirg) auf dem 5. Platz beim CSIYH.