Steve beendete das Turnierwochenende leider nicht so, wie er es sich gewünscht hätte, obwohl eigentlich alle Vorzeichen so gut waren! Nachdem ihm mit seiner Bianca in Topform zwei makellose Traumrunden gelangen, geriet der bis dahin perfekte Lauf leider gerade im Stechen, für das sich lediglich fünf Paare mit einem Doppelnuller qualifizierten, ins Stocken und wurde mit ungewöhnlichen 12 Punkten unterbrochen. Eine nicht ideale Distanz auf den Sprung Nummer 3, ein mit viel Risiko gerittenen Oxer, gefolgt von zwei weiteren Folgefehlern verhinderten einen Sieg, und resultierten im fünften Schlussrang im Rolex Grand Prix, mit dem Steve nach einem 6. Rang im Grossen Preis von Europa am Mittwoch erneut die grosse Regelmässigkeit der Leistungen seiner Stute demonstrierte.
Beim Nationenpreis am Donnerstagabend spielte Hannah die Hauptrolle, denn sie war es, die einen von nur drei Doppelnuller in dieser Prüfung zeigte und damit die auf nur 3 Paare dezimierte Schweizer Mannschaft (Martin Fuchs‘ Pferd Chaplin konnte wegen einer Verletzung nicht antreten) auf den 4. Schlussrang brachte.
Auch Alamo hat mit einem 7. Platz in der Hauptprüfung am Samstag seine erste Teilnahme in Aachen gut gemeistert, während Flair erneut beindruckte in den Youngsters Prüfungen und zweimal klassiert war mit jeweils fehlerfreien Parcours!