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Steve Guerdat

CSIO St.-Gall 2003

lundi 13 juin 2005

 Irland hat beim CSIO in St. Gallen den Nationenpreis der Schweiz gewonnen. Robert Splaine mit Cool Diamond entschied nach dem Grand Prix vom Freitag auch das Stechen im dramatischen Teamwettbewerb gegen Markus Fuchs auf Tinka's Boy.

Die Eidgenossen gaben auf ihren Ausschluss aus der Super League die sportlich richtige Antwort und stiessen als Zweite beim heuer einzigen Vergleich mit den Besten in die Weltspitze vor. Nach zwei Umgängen lagen sie mit 12 Punkten gleichauf mit den Iren, die nach dem ersten Umgang noch mit der Idealpunktzahl geführt hatten. Markus Fuchs wurde mit dem schnellen Tinka's Boy für die Kurzentscheidung aufgeboten, obwohl sein Hengst zuvor in beiden Runden verweigert hatte. Die Rechnung von Teamchef Rolf Grass ging nicht auf. Fuchs leistete sich zwei Abwürfe, dem nach ihm startenden Splaine genügte trotz Zeitüberschreitung ein Nullfehlerritt.

Willi Melliger, als einziger aller Reiter mit zwei fehlerfreien Durchgängen auf Neuerwerbung Gold du Talus, legte die Grundlage zum unerwartet starken Schweizer Abschneiden. Der neunjährige Wallach scheint nun auch zur Konstanz zu finden und ermöglicht ein erneutes Vorstossen von Melliger in die Weltelite. Ein sicherer Wert bildete das Paar Beat Mändli mit Pozitano. Der Abwurf beim Oxer nach dem Wassergraben blieb der einzige Makel.

Bravourös schlug sich auch der 21-jährige Jurassier Steve Guerdat beim seinem Debüt in einem Nationenpreis auf Schweizer Boden. Mit bloss je einem Abwurf pro Umgang rechtfertigte die Nachwuchshoffnung die Nomination.

Besonders wertvoll ist für die Schweiz der Umstand, dass die gewonnenen Punkte in der Super League auch Eingang in der Nations-Cup-Series finden und punktemässig wie als Sieg bewertet werden. Der Erstklassierte dieser Wertung wird im kommenden Jahr in die acht Nationen umfassenden Super League aufsteigen. In Sachen Olympiaqualifikation für Athen 2004 wird allerdings einzig und allein das Abschneiden an den EM vom 21. bis 24. August in Donaueschingen (De) ausschlaggebend sein.

CSIO St. Gallen. Longines-Nationenpreis (2 Umgänge/200 000 Franken): 1. Irland (Robert Splaine/Cool Diamond, 0+4; Cian O'Connor/Waterford Crystal, 5+0; Billy Twomey/Luidam, 0+8; Kevin Babington/Carling King, 0+8) 12 (0+12). -- Splaine/Cool Diamond Sieger im Stechen mit 2/55,40 gegen Markus Fuchs (Sz)/Tinka's Boy, 8/44,61.

2. Schweiz (Beat Mändli/Pozitano, 0+4; Willi Melliger/Gold du Talus, 0+0; Steve Guerdat/Innovation, 4+4; Markus Fuchs/Tinka's Boy, ret+ret) 12 (4+8). -- Fuchs/Tinka's Boy im Stechen 8/44,61.

3. Frankreich (Eric Levallois/Diamant, 4+4; Reynald Angot/Tlaloc, 4+0; Michel Hécart/Quilano de Kalvarie, 7+5; Gilles Bertrand de Balanda, 0+4) 16 (8+8).

4. Grossbritannien (Di Lampard/Dream Abbervail, 5+12; Nick Skelton/Arko II, 8+1; Keith Shore, It's Magic, 0+5; Tim Stockdale/Fresh Direct Parcival, 4+4) 19 (9+10).

Source : NZZ Online
 
 

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